MAL- UND GESTALTUNGSTHERAPIE IM RAHMEN DER ERGOTHERAPEUTISCHEN BEHANDLUNG

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ Dieses Sprichwort beinhaltet einen Baustein meiner Arbeit im Rahmen der ergotherapeutischen Behandlung mit psychisch erkrankten Menschen.

In der Maltherapie können, je nach Neigung und Interesse, eigene kreative Prozesse durch den spontanen Umgang mit Farben und Formen erweitert werden. Die Möglichkeit innere Ressourcen zu entdecken und anders als mit Worten auszudrücken, stellt einen von vielen Ansätzen dar, der neue Lösungsansätze für das eigene Leben herausbilden kann.

Die jeweiligen Bilder können sowohl als diagnostisches Mittel, als auch als Ausdruck von bewussten oder unbewussten Gefühlen und Bedürfnissen der Patient:Innen während des therapeutischen Prozesses genutzt werden. Aus einer anderen Perspektive können Gefühle und Bedürfnisse wieder neu betrachtet werden, was dabei helfen kann die Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit neu zu formieren.  Diese ressourcenorientierte Vorgangsweise unterstützt den jeweiligen Perspektivenwechsel und lässt die eigenen Stärken und Ressourcen sichtbar werden.